Moderne Diagnostik in der KFO – Von 4D-Kiefergelenkmessung bis Digitalem Scan
Moderne Diagnostik in der Kieferorthopädie – Wie 4D-Kiefergelenkmessung, 3D-Röntgen & digitale Scans die Behandlung revolutionieren**
Die Kieferorthopädie befindet sich in einem technologischen Wandel. Wo früher zweidimensionale Röntgenbilder und einfache Gipsmodelle als Grundlage dienten, ermöglichen heute hochmoderne digitale Verfahren eine Präzision, wie sie vor wenigen Jahren noch undenkbar war.
In der Praxis von Dr. Theresa Jilek werden diese Technologien im Rahmen des innovativen Behandlungskonzepts KFO360° nicht nur ergänzend genutzt – sie bilden die Basis jeder Behandlung.
Denn nur wer den Kauapparat vollständig versteht, kann auch funktionell, schonend und langfristig erfolgreich behandeln.
Warum moderne Diagnostik so wichtig ist
Ein schöner Zahnbogen allein sagt nichts darüber aus, ob eine Behandlung langfristig stabil bleibt.
Für echte Harmonie im Kausystem braucht es:
- gesunde Kiefergelenke,
- optimale Zahnkontakte,
- ausreichenden Knochen,
- gute Muskelfunktion,
- freie Atemwege,
- und eine korrekte Zungen- und Körperhaltung.
Moderne Diagnostik macht sichtbar, was bei klassischen Untersuchungen oft verborgen bleibt – und ermöglicht Behandlungen, die präziser, sicherer und vorhersehbarer sind.
4D-Kiefergelenkmessung – Die dynamische Analyse der Gelenkachse
Die 4D-Kiefergelenkmessung (Modjaw) ist eine der modernsten Technologien in der Kieferorthopädie.
Sie erfasst:
- Öffnen & Schließen
- Seitbewegungen
- Kaumuster
- Rotationsbewegungen
- Verschiebungen der Kondylen
- Zeitabläufe (4. Dimension)
Damit lassen sich Kiefergelenke dynamisch, also während der Bewegung, analysieren – im Gegensatz zu statischen Röntgenbildern.
Vorteile der 4D-Messung:
- Erkennen von Frühkontakten
- Analyse von funktionellen Abweichungen
- Identifikation von Gelenkfehlstellungen
- präzise digitale Bissplanung
- Erstellung eines individuellen „Kaumusters“
- Integration der Gelenkachse in die Therapie
Diese Messung ist ein zentraler Pfeiler des KFO360°-Konzepts und einer der größten Gamechanger moderner Funktionsdiagnostik.
3D-Röntgen (DVT) – Der Rundumblick für mehr Sicherheit
Das digitale 3D-Röntgen zeigt anatomische Strukturen so realitätsnah wie nie zuvor.
Es ermöglicht:
- Beurteilung der Kiefergelenke
- Erkennen früher Arthrose-Stadien
- Darstellung des Atemwegs
- Analyse der Wurzelstellung
- Bestimmung des Knochenangebots
- sichere Behandlungsplanung
- Präzisionsdiagnostik bei schwierigen Fällen
Im Vergleich zu herkömmlichen 2D-Bildern erkennt man im 3D-Bild:
👉 viel mehr Details – und vor allem die Tiefe.
Gerade bei Schlafapnoe, CMD oder komplexen Zahnbewegungen ist 3D-Röntgen unverzichtbar.
Digitaler Intraoralscan – Präzise, angenehm und sekundenschnell
Der digitale Scan ersetzt den klassischen Abdruck – ganz ohne Abdruckmasse, ohne Würgereiz, ohne Wartezeit.
Vorteile:
- exakte 3D-Modelle der Zähne
- sofortige Ansicht auf dem Bildschirm
- präzise Grundlage für Aligner, Brackets & Planung
- kinderfreundlich und komfortabel
- messerscharfe Daten ohne Fehlerquellen
Innerhalb weniger Sekunden ist der komplette Ober- und Unterkiefer digital erfasst.
T-Scan – Digitale Okklusionsanalyse in Mikrometergenauigkeit
Der T-Scan ist eine dünne digitale „Okklusionsfolie“, die misst, welche Zähne wann und wie stark aufeinandertreffen.
Er erkennt:
- Vorkontakte (oft unsichtbar)
- asymmetrische Belastungen
- Überbelastungen einzelner Zähne
- Ursachen für Knirschen & Pressen
- funktionelle Blockaden
- CMD-relevante Fehlkontakte
Während herkömmliche Folien nur begrenzt (ca. 8–12 Mikrometer) anzeigen, erkennt der T-Scan Vorkontakte unterhalb dieser Schwelle – also genau jene, die Beschwerden verursachen können.
Bone-Mapping – Knochenangebot rund um die Zahnwurzeln
Durch die Überlagerung von:
- digitalem Scan
- 3D-Röntgenbild
wird sichtbar:
- wie viel Knochen jeden Zahn umgibt
- ob Wurzeln im sicheren Bereich stehen
- ob Zahnbewegungen möglich sind
- wo Risiken für Rezessionen bestehen
Diese präzise Analyse schützt vor:
- Zahnfleischrückgang
- Wurzelresorptionen
- Knochenverlust
- Überbelastungen
und macht die Behandlung wesentlich sicherer.
Digitale Bissplanung – schneller, exakter, schonender
Früher wurden Zahnbewegungen manuell geschätzt.
Heute werden sie präzise berechnet – ähnlich wie ein Navigationssystem.Die digitale Planung:
- errechnet jeden Schritt
- simuliert Bewegungen
- zeigt Risiken
- verkürzt die Behandlungszeit
- erhöht die Genauigkeit
- macht Ergebnisse vorhersehbar
Ob festsitzende Spange oder Aligner – die digitale Planung ist der Schlüssel zu funktioneller Perfektion.
Warum diese Diagnostik ein zentraler Teil von KFO360° ist
Das Konzept von Dr. Theresa Jilek ist nur deshalb so erfolgreich, weil es alle diagnostischen Bausteine kombiniert:
- Atmung
- Funktion
- Muskelaktivität
- Gelenkposition
- Knochenangebot
- Zahnwurzeln
- Gelenkachse
- Bisskontakte
Das Ergebnis:
👉 Eine Behandlung, die nicht nur schön aussieht, sondern funktionell perfekt ist – und langfristig stabil bleibt.
Für wen ist diese moderne Diagnostik besonders wichtig?
- CMD-Patient*innen
- Menschen mit Kopf-/Nackenschmerzen
- Patient*innen mit Knirschen/Pressen
- Menschen mit unklaren Beschwerden
- Patient*innen nach erfolgloser früherer KFO
- Aligner- oder Lingual-Patient*innen
- komplexe Zahnbewegungen
- Schlafapnoe & Atemwegsprobleme
- Kinder mit Wachstumsdefiziten
Fazit: Moderne Diagnostik ist die Grundlage für echte Präzision und nachhaltige Ergebnisse
Die Kombination aus 4D-Kiefergelenkmessung, 3D-Röntgen, T-Scan, digitalem Scan und Bone-Mapping hebt die Kieferorthopädie auf ein neues Niveau.
KFO360° bedeutet nicht nur digitale Technik – es bedeutet, dass Technik, Funktion und ganzheitliches Verständnis perfekt zusammenspielen.
Eine Behandlung, die nicht nur schön, sondern gesund macht.
Eine Behandlung, die nicht nur jetzt, sondern für die Zukunft wirkt.